Sternsingen -
unter anderen Vorzeichen
Das Sternsingen stand in diesem Jahr unter einem nicht so guten Stern. Bereits mit der Vorausplanung des Sternsingens war über diese gesamte Aktion sehr viel Ungewissheit. Kann es überhaupt durchgeführt werden und wenn ja dann stellt sich die Frage nach dem Wie?
Im November beginne ich meist mit der Planung des Sternsingens. Bereits nach der ersten SMS-Aussendung an die Sternsinger, meldeten sich vier Gruppen an. Eine weitere Gruppe bildete sich in Habichen.
Oetzerau organisiert das Sternsingen immer selbst, worüber ich sehr froh und dankbar bin.
Auch Begleitpersonen meldeten sich ausreichend. Nun konnte ich an die Planung und Durchführung des Sternsingens gehen. Mit Beginn des Lockdowns im Dezember stand auch fest, dass die Durchführung möglich ist, aber die Kinder nicht in die Häuser dürfen und ein Mund- Nasen Schutz getragen werden muss. Der Auftritt der Sternsinger erfolgte vor den Häusern wobei die Bewohner gebeten wurden, sich zu den Sternsingern in`s Freie zu begeben, was diese auch sehr zahlreich taten. Ursprünglich plante ich zwei Tage ein, aber einen Tag vor dem Start des Sternsingens, meldete sich noch eine weitere Gruppe, weshalb es möglich war die Aktion in einem Tag durchzuführen.
Danken möchte in erster Linie allen Kindern die wieder Bereitschaft gezeigt haben, sich in den Dienst einer guten Sache zu stellen. Aber auch den Eltern der Kinder die diese unterstützt haben bei ihrem Einsatz sei von Herzen gedankt. Nicht vergessen darf ich auch die Begleitpersonen für ihre Mithilfe und jenen Eltern die für die Sternsinger das Mittagessen bereitet haben. Wegen der Pandemiebestimmungen war ein gemeinsames Mittagessen nicht möglich, auch das Abschlussessen mussten wir diesmal absagen.
Ein ganz besonderer Dank gebührt allen Spendern für ihre großzügige Unterstützung.
Euer Mesner,
Josef