VERSÖHNUNG


 

Das Sakrament der Versöhnung


 „Gott ist immer bereit, Vergebung zu schenken. Er geht uns nach, auch wenn wir uns durch unsere Sünden von ihm entfernt haben. Die Sünde ist Ausdruck der Verweigerung seiner Liebe. Sie hat zur Folge, dass wir nur noch uns selber sehen und uns dabei einbilden, wir würden mehr Freiheit finden. In Wirklichkeit aber verschließen wir uns in uns selbst.“ (Papst Franziskus)

In der sakramentalen Beichte geschieht nicht nur Umkehr und Versöhnung durch die bewusste Entscheidung des Gläubigen (Schuldbewusstsein, Reue, Sündenbekenntnis, Vorsatz), sondern auch durch die Vergebung von Schuld durch Gott. Viele Begegnungen von Menschen mit Jesus werden in der Hl. Schrift mit dem Zuspruch der Umkehr und der Sündenvergebung beschrieben: die Begegnung mit Christus möchte immer Neubeginn, Hoffnung, Reinheit des Herzens und Unbeschwertheit schenken.

Im Beichtgespräch öffnen die Beichtenden Christus ihr Herz und bekennen mit ihren Sünden ihre Umkehrbereitschaft. Der Priester spricht an Christi statt die Lossprechungsworte, die Trostworte und gibt Tipps für die neue Lebensrichtung. Der Priester ist zur Wahrung des Beichtgeheimnisses streng verpflichtet. Möglichkeiten für Beichte und Aussprache erfahren Sie im Pfarrbüro.