Erstkommunion am Weißen Sonntag
In diesem Jahr fand nach den Jahren der Pandemie endlich wieder die Erstkommunion am Weißen Sonntag statt. Aus Pandemiegründen waren die Termine der Feier der Erstkommunion in den letzten Jahren jeweils zu einem späteren Zeitpunkt angesetzt und es war auch der Auslöser, dass die Oetzerauer die Erstkommunion zu einem anderen Termin feierten und voraussichtlich auch in Zukunft feiern werden, da es viele Oetzerauer mit Freude erfüllt, dass auch in ihrem Kirchlein die Erstkommunion gefeiert wird.
Im Vorfeld der Erstkommunion wurde von den Kindern gemeinsam mit den Eltern eine Kommunionkerze selbst gestaltet, die die Kinder stets an diesen besonderen Tag erinnern soll. Diese Kerzen wurden beim Vorstellungsgottesdienst für jedes einzelne Kind vom Ministranten angezündet. Weiter wurde von ihnen auch die Osterkerze gestaltet und eine kleinere Kerze wurde den anderen Kerzen mit den Namen aller Erstkommunionkinder nachempfunden. Diese steht nun für das kommende Jahr, bis zur nächsten Erstkommunion am Volksaltar und wird jeweils entzündet wenn ein Erstkommunionkind den Gottesdienst besucht, muss aber seine Anwesenheit in der Sakristei bekanntgeben.
Weiter ist auch immer ein Besichtigungstermin der Kirche mit den Kindern angesetzt, der stets mit der Besteigung des Kirchturms seinen Höhepunkt findet.
Am Weißen Sonntag war es dann schließlich soweit, dass die Erstkommunion stattfand. Leider war das Wetter nicht so besonders, aber trotz alldem wurden sie vom Pfarrer unter Klängen der Musikkapelle in die Kirche geleitet, wo dann die Orgel ertönte.
Die Erstkommunionfeier wurde musikalisch von Kindern der Volksschule vorwiegend begleitet und zwischendurch sowie auch zum Schlusslied „Großer Gott …“ ertönte die Orgel.
Auch Textmäßig wurde vieles von den Kindern vorgetragen, dass sie allesamt sehr gut machten.
Im Anschluss an den Gottesdienst wurden die Kinder von der Musikkapelle zum Cafe Heiner zu einem kleinen Imbiss geleitet.
Euer Mesner,
Josef