Kirche

Das Heilige Grab in der Michaelskapelle

 

Am 18.04.2011 wurde in der Michaelskapelle das Heilige Grab aufgestellt. Es wird bis kommenden Donnerstag den 28.04. 2011 zu sehen sein. Danach wird es wieder abgebaut.

 

Das Heilige Grab kann vom 21.04.2011 bis 28.04.2011 täglich in der Zeit von ca. 08.30 - 19.00 Uhr und an den Tagen, an denen eine Messe oder eine Andacht am Abend stattfindet bis ca. 15 Minuten nach deren Ende in der Michaelskapelle besichtigt werden.

 

"Das Heilige Grab" wurde vermutlich ab dem Jahr 1958 in der Michaelskapelle aufgestellt. Nach der Renovierung der Michaelskapelle ist dieses für mehrere Jahre in der Versenkung verschwunden. Seit einigen Jahren wird es wird unter Anleitung von Stecher Otto aufgestellt. Derzeit fehlt an diesem Grab der Mittelteil. Es gibt eine berechtigte Hoffnung, dass dieser Teil spätestens ab  der Karwoche 2012 wieder mit aufgebaut werden kann. Durch diesen fehlenden Teil hat man jedoch die Möglichkeit eine anderes Meisterwerk und zwar den

Engelsaltar , der von Ignaz Waibl aus dem Jahr 1683 stammt, zu betrachten.

 

 

Fotos vom Heiligen Grab

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Emmaus

 
Zwei sind miteinander unterwegs
wir wollen nicht resignieren, nicht zuhause sitzen bleiben,
sondern gemeinsam aufbrechen, etwas wagen

Zwei reden miteinander
wir wollen nicht alleine nachdenken und grübeln,
sondern miteinander ins Gespräch kommen

Zwei sind offen für einen Fremden ...
wir wollen nicht nur im Kreis der Gleichgesinnten schmoren,
sondern über den eigenen Kirchturm hinausblicken

Die drei deuten die Schrift
wir wollen nicht nur eigenen Gedanken hin und her wenden,
sondern gemeinsam dem Wort Gottes begegnen

Die drei brechen miteinander das Brot
wir wollen nicht nur diskutieren und Sitzungen abhalten,
sondern uns miteinander einlassen auf die Gegenwart Jesu

Die zwei gehen zu ihren Freunden und erzählen
wir wollen nicht nur unter uns bleiben,
sondern anderen erzählen, wovon unser Herz brennt

(nach: Projekt Emmaus Miteiander unterwegs als lebendige Kirche,
hrsg. Vom Erzbischöflichen Jugendamt, Freiburg 1986)